Riesterrente
Die Riesterrente ist eine staatlich geförderte Form der privaten Altersvorsorge.
Wer regelmäßig einen bestimmten Teil seines Einkommens einzahlt, erhält vom Staat Zulagen zu seinen Beiträgen und Steuervorteile. Im Alter können sich Riester-Sparer eine lebenslange Rente auszahlen lassen. Einen Teil als Einmalzahlung. Oder sie nutzen die Förderung, um die eigene, privatgenutzte Immobilie abzubezahlen (Wohn-Riester).

Für wen ist "riestern" sinnvoll?
Die Riester-Rente hat Vorteile und Nachteile. Sie lohnt sich jedoch fast immer, wenn Du die staatliche Zulage ausschöpfst. Je höher die Förderquote, desto höher ist die Rendite. Ob der Vorteil der hohen Förderquote aber die Nachteile (Verfügbarkeit, geringere Flexibilität, Bürokratie) der Riesterverträge gegenüber anderen Sparformen ausgleicht, das liegt ganz an Deiner Lebenssituation und Deinen Prioritäten. Durch die Kinderzulage ist sie in der Regel sinnvoll für Familien mit mehreren Kindern.

Welche Zulagen gibt es?
Die Grundzulage beträgt bis zu 175 EUR im Jahr. Die Kinderzulage beträgt (für Kinder die ab 2008 geboren wurden) 300 EUR pro Kind. Darüber hinaus kann der Beitrag von der Steuer abgesetzt werden.

Welche Produkte gibt es?
Das Angebot an zertifizierten Produkten ist mittlerweile recht groß. Es reicht von Rentenversicherungen, über Fonds- und Banksparplänen bis zur Eigenheimrente (auch Wohn-Riestern genannt). Ein Vergleich ist hier nur bedingt sinnvoll, da die Produkte doch sehr unterschiedlich sind.
Vorteile der Riesterrente
Nachteile der Riesterrente
Fazit:
Die Riester-Rente hat Vorteile und Nachteile. Sie lohnt sich jedoch fast immer, wenn Du die staatliche Zulage ausschöpfst. Je höher die Förderquote, desto höher ist die Rendite. Ob der Vorteil der hohen Förderquote aber die Nachteile (Verfügbarkeit, geringere Flexibilität, Bürokratie) der Riesterverträge gegenüber anderen Sparformen ausgleicht, das liegt ganz an Deiner Lebenssituation und Deinen Prioritäten.